Die besten Wünsche

Aller guten Wünsche sind drei

Noch wenige Tage und wir schreiben wieder eine neue Jahreszahl. Mir ist der Rückblick mindestens genauso wichtig wie der Ausblick und im Rückblick war es mein Netzwerk, meine Kontakte, Familie und Freunde, die mein Rückhalt und Quell meiner Freude waren. Gemeinsam gemeisterte Krisen und persönlich gemeisterte Krisen habe ich mir angesehen und daraus versucht meine Wünsche, Ziele, Vorhaben, Absichten – ja was davon eigentlich genau – für 2023 zu formulieren. Meist konzentriere ich mich dabei auf drei oder maximal vier Themen.

Das Stolpern über die Formulierung hat mich dazu veranlasst ein bisschen zu recherchieren und nachzudenken über Ziele, Pläne, Vorhaben, Absichten und Wünsche, in einer Zeit die uns allen gnadenlos beibringt, das was wir uns ausgedacht hatten, immer wieder neu zu denken, zu  überarbeiten oder sogar ganz zu lassen.

Also am besten erst gar keine Vorsätze fassen, wenn man sowieso wieder alles anpassen muss und sich treiben und überraschen lassen? Sicher auch kein idealer Weg, schon alleine wegen der dann fehlenden Selbstwirksamkeit und die brauchen wir für unser inneres Gleichgewicht. Also was und in welchem Umfang tun zum Jahreswechsel, und muss das eigentlich genau jetzt sein?

Damit es kein frommer Wunsch bleibt – von der Absicht zum Ziel

Vorsätze sind – zumindest als Begriff – scheinbar ziemlich aus der Mode gekommen. Man hält sie ja doch nicht ein ist die gängige Aussage. Aber woran liegt das? An der ungünstigen Begrifflichkeit?
Weil alleine ein Datum – das des Jahreswechsels – eben nicht genug ist, um ernsthaft eine gewünschte Veränderung anzugehen? Weil uns die letzten Jahre beigebracht haben, äussere Umstände und Krisen zwingen uns immer öfter, gefasste Pläne über Bord zu werfen – wozu also die ganz Planerei?

Pläne sind Umsetzungsschritte, also wie gehe ich etwas an. Darauf konzentrieren sich viele Menschen deutlich zu früh im Prozess. Gelungene Veränderungsvorhaben sind mein Spezialgebiet, deswegen gibt es auf meiner Seite auch schon einige Blogbeiträge dazu. 

Ziele sind die Formulierung dessen, was dabei herauskommen soll – das Ergebnis, ein Endzustand. Zustände bleiben selten lange, auch das haben wir deutlich erfahren. Breiter und wirksamer ist da schon der Begriff des Zielbildes, weil es mehr umfasst als das reine Resultat. Zum Beispiel wie man sich dann fühlt, was weitere Auswirkungen sind etc. Vorhaben als Begriff fokussiert auch auf das “was” und unser Verhalten.

Absichten oder Intentionen sind aber der Schlüssel fürs Gelingen, warum und wozu wir etwas in Angriff nehmen, was uns wichtig ist. Manchmal ist die Absicht ganz offensichtlich, meist aber lohnt es sich ein bisschen genauer hinzuschauen, wozu wir etwas tun wollen.

Blieben noch die Wünsche. Sie entspringen unserer Vorstellungskraft, dem Herzen oder unserer Hoffnung auf einen besseren Zustand, eine harmonischere, heilere, friedlichere  Welt. Vielleicht wagen wir das Wünschen erst gar nicht, weil es uns scheint, darauf wenig oder manchmal gar keinen Einfluss nehmen zu können. Und ohne Handeln so haben wir gelernt, bleibt ja auch so manches nur ein frommer Wunsch.

Die allerbesten Wünsche

Wie formuliere ich meine Themen für 2023? Einst dachte ich, es wären die Pläne, die das Wichtigste sind, als junge Chefin hielt ich die Ziele hoch, als Coach betone ich die Absichten und als Mensch mag ich nichts mehr als Wünsche.  Ich glaube ja, es braucht jeden Schritt, jeden Aspekt des Vorausdenkens, damit die Gestaltung gut gelingt. Aber fangen wir doch mit dem Teil an, der am meisten Resonanz in uns auslöst.

Ich wünsche allen Lesern für 2023 nur das Allerbeste, was immer das jeweils sein mag.

Wer Lust bekommen hat sich beim Suchen der Intention, dem Formulieren der Zielbilder, beim Planen oder Wünschen begleiten zu lassen, hier geht es zu den Terminen.

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Ich wünsche allen Lesern für 2023 nur das Allerbeste, was immer das jeweils sein mag.

Photo by Tim Mossholder on Unsplash

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