Grenzen und Kreativität

Das Thema Grenzen und Begrenzung beschäftigt mich schon immer, aktuell aber deutlich intensiver.  Ich vermute es liegt an unserer Zeitqualität und an meiner Lebensphase: Mit einem enormen Erfahrungsschatz ausgestattet und am Beginn sich verändernder Kräfte stehe ich vor der Aufgabe genau zu entscheiden, wofür ich meine Fähigkeiten jetzt einsetzen möchte und für wen, ob und wie ich wirksam sein kann. Was haben Grenzen und Kreativität miteinander zu tun?

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Resilienz

Resilienz

Resilienz kennen wir schon aus Märchen

Wir Menschen haben die innere Widerstandsfähigkeit als wesentlichen Überlebensfaktor längst erkannt.  Resilienz ist wirklich nichts neues, denn ob Harry Potter, Pipi Langstrumpf oder Aschenbrödel, unsere alten Märchen und neueren Geschichten sind voll mit resilienten Figuren. Jede der Figuren unternimmt eine Heldenreise, überwindet Hindernisse, gewinnt Freunde und Gefährten, scheitert, nimmt einen neuen Anlauf, trifft auf Mentoren, kommt letztlich erfolgreich am Ziel an.  Gestärkt, geläutert, erneuert.  Es gibt unzählige solcher Märchen und wir wissen, Menschen überliefern mittels Geschichten  wesentliche Erkenntnisse.  Diese sollen gewahrt aber vor allem verteilt werden,  damit sie nicht verloren gehen. Geschichten erinnern uns während einer Krise “Jetzt ist es schwer, aber es wird auch wieder besser.” Jeder von uns steckt mal in der Krise und wir wissen als Menschheit viel darüber, wie wir sie bewältigen können.  Hier geht es um gute Nachrichten, gute Geschichten um eine alte Bekannte mit neuem Namen: Resilienz. „Resilienz“ weiterlesen

Innere Saboteure

Im letzten Beitrag ging es mir um äußere Grenzen. In diesem um innere und zwar um eine ganz besondere Form und Spezies – innere Saboteure.  Im Film “Hans mit scharfer Soße” wird die Protagonistin mit anatolischen Wurzeln in Beziehungsfragen zu deutschen Männern von einem ganzen Dorf beraten.  Ihre Familienmitglieder, Grosseltern, Onkel und Tanten aber auch Nachbarn und Durchreisende – alle reden mit und zwar meist unaufgefordert. Allerdings nicht am Küchentisch, direkt und persönlich, sondern als imaginäre Figuren und Stimmen in Ihrem Kopf. Wie aus dem Nichts tauchen sie auf, werden laut, diskutieren – oft hat die Hauptfigur große Mühe über das Gewirr und die Lautstärke noch ihre eigene Stimme zu hören, geschweige denn, die vielen anderen zu übertönen und ihrer Stimme zu folgen.

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